Arbeit als Beschäftigung, als Profession, als Selbstverwirklichung. Arbeit als Ausbeutung, mit prekären Bedingungen, als alltägliche Routine. Bezahlt oder unbezahlt, legal oder illegal. In diesem Schwerpunkt begegnen wir Menschen, die von moderner Sklaverei ausgebeutet werden und Menschen die sich gegen prekäre Arbeitsbedingungen organisieren um Widerstand zu leisten, laut oder leise, als Protest oder in kleinen alltäglichen Dingen. Wir werden eingeladen in Welten in denen Arbeitsroutine zu Träumen und Albträumen wird, und Städte die einst von Industrie so stark geprägt wurden, dass sie heute absurden Dystopien gleichen.
In Kooperation mit VIS zeigt this human world ein Kurzfilmprogramm über faire Arbeitsbedingungen. Inder anschließenden Diskussion zu Fair Festival Work wird die gegenwärtige Arbeitssituation der Festivalarbeit kritisch beleuchtet und strategisch diskutiert.
Programm
Mittwoch, 05.12., 20:15, Top Kino Saal 1
In Anwesenheit von Bernadette Tuza-Ritter
Mit anschließender Diskussion
Freitag, 30.11., 21:30, Top Kino Saal 2
Sonntag, 09.12., 18:00, Schikaneder
In Anwesenheit von Heather White
Mit anschließender Diskussion
Dreaming Under Capitalism (Rêver sous le capitalisme)
Sonntag, 02.12., 21:30, Top Kino Saal 2
Samstag, 08.12., 21:30, Top Kino Saal 2
The Limits Of Work (Hranice Práce)
Sonntag, 02.12., 15:45, Schikaneder
In Anwesenheit von Apolena Rychlíková
Workin ́ For A Livin‘ - VIS Shorts
Dienstag, 04.12., 19:00, Top Kino Saal 2
Mit anschließender Diskussion
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