Inmitten der surrealen Umgebung in der ukrainischen Kriegszone Donbass, zwischen explodierenden Granaten und Schüssen auf den Straßen, versuchen vier Geschwister und deren Mutter ihren Alltag zu leben. Aus Leidenschaft zum Film und um gemeinsam das Gegenwärtige zu verstehen, machen sie einen Film über das Erlebte und die unwirkliche Wirklichkeit.
Prozesshaft und akribisch werden einzelne Szenen am Küchentisch diskutiert, das Wohnzimmer wird zu einem Studio umgebaut und die Familienmitglieder öffnen sich einander und der Kamera. Zwischen Hoffnungslosigkeit und Zusammenhalt wird das Filmemachen hier zum sinnstiftenden Halt.
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